Dauerbeobachtungen im Biosphärenreservat

Die Forschungskonzeption des Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft gibt Empfehlungen für Dauerbeobachtungen. Neben dem Monitoring von abiotischen Standortfaktoren wie Boden und Wasser, sollen Arten und Biotope beobachtet werden. Das Umweltmonitoring dient der Einschätzung von aktuellen Zuständen und der Prognose von Entwicklungstrends im Biosphärenreservates Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft.

Die Umsetzung der Forschungskonzeption ist ein langfristiger Prozess, der von der Haushaltslage und den verfügbaren personellen Kapazitäten abhängig ist. Derzeit findet die Ersterfassung von Arten im Rahmen der Pflege- und Entwicklungsplanung und die Flächenvermarkung von Dauerbeobachtungsflächen statt.

Die begrenzten Kapazitäten für wissenschaftliche Forschung werden durch die Zusammenarbeit mit Universitäten und weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen erweitert.

Aktuelle Dauerbeobachtungen

  • Monitoring von gefährdeten Pflanzenarten (z.B. Wildgladiole, Orchideen)
  • Monitoring Amphibien (im Rahmen der Betreuung von Amphibienwechseln)
  • Wasservogelzählung (im Rahmen der sächsischen Zählung)
  • Monitoring Seeadler
  • Wasseranalytik
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